Ele-RÖÖÖÖÖS und das Nesthäkchen

Das mit dem Nesthäkchen und dem Welpenschutz ist ja definitiv kein Irrglaube. Das weiß ich jetzt.

Während meine Große bei ihrer kleinen Schwester ja eher passiv war, als diese auf die Welt kam und später dann genervt weil sie ihr Spielzeug nicht mehr für sich hatte, ist der kleine Bruder ja jetzt ihr Ein und Alles. Ich hab immer gewitzelt sie hätte ihn wohl auch gestillt, wenn sie gekonnt hätte. Sicher spielt der Altersunterschied eine ganz entscheidende Rolle bei diesem Vergleich. Als sie das erste Mal Schwester wurde war sie gerade zweieinhalb Jahr alt, als der kleine Bruder kam immerhin fast sechs.

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Ich würde fast behaupten der Wunsch nach einem Brüderchen, der sofort laut mit den Worten „Oh wie schön! Aber hoffentlich nicht noch eine Schwester!“ bei der Verkündung meiner Schwangerschaft geäußert wurde, hat auch Einfluss auf ihren Beschützerinstinkt.

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Jedem, der es nicht weiß (oder vielleicht doch, aber sicherheitshalber muss man es klarstellen), wird erklärt, dass der Zwerg es noch nicht besser weiß, wenn er was tut, was er eigentlich nicht darf und vielleicht sogar etwas kaputt macht.

Die Große hat ja einige Schätze, wie sie eben jedes Kind so hat – meistens wertloser Ramsch, der wöchentlich ausgetauscht wird – und die quasi keiner berühren darf. Schon gar nicht die kleine Schwester, die „eh immer alles kaputt macht und sowieso nie aufpasst!“

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Wehe, diese bekommt dann doch einmal etwas davon in die Finger! Ganz anders natürlich beim Zwerg.. „Ist nicht so schlimm wenns kaputt geht“

Immer wieder amüsierend zu beobachten, wenn auch ein wenig unfair gegenüber der Schwester, die oft genug die Schätze der geliebten Großen vor den tapsigen Händchen des Brüderchen beschützen will und gleich von deren Besitzerin in die Schranken gewiesen wird „Er daaaaarf das!“

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Vor der Geburt des Babyboys hätte ich definitiv nie damit gerechnet, dass meine große Hexe so beschützend und fürsorglich werden würde. Und als es dann so war, dachte ich, diese Phase endet spätestens wenn er überall hinterherkommt und alles anlutscht, anbeißt und zerstört, was er in die Finger bekommt. Aber weit gefehlt – NOCH! findet sie alles toll und süß und überhaupt einfach perfekt was er macht.

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Wir sind sehr gespannt wie lange er noch den Welpenschutz genießt und wann hier Schluss mit lustig sein wird. Noch genieße ich diese Situation ja zugegebenermaßen sehr, denn sie ist mit ihren mittlerweile fast sieben Jahren, sehr verantwortungsbewusst und selbstständig – auch nicht immer gut, aber das ist mal ein eigener Blogpost xD

Jedenfalls setzt sie sich auch einfach mal mit ihm in sein Zimmer und spielt mit ihm… und das nicht nur 5 Minuten. Ich komme also auch mal zu anderen Sachen im Haushalt, was definitiv ein Pluspunkt ist!

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Das mega süße, äh COOLE! Outfit ist natürlich wieder selbstgenäht und die Infos dazu, bekommt ihr selbstverständlich auch noch:

Der Wickelbody ist aus dem tollen Buch „Babyleicht“ von Klimperklein und die Hose ist – mein absoluter Lieblingsschnitt für den Babyboy – die schmale Basic-Hose in Mini von Kibadoo. Die Mütze gab es mal als Freebook „Rowdy“ von Rosalienchen.

Die Stoffe stammen alle aus dem wunderbaren Shop der Frau Rosa Wolke, die sie übrigens glaub ich nur wegen mir geordert hat xD

Wir haben sie damals auf der Munich Fabrik Start gesehen und ich war gleich hin und weg, da es beim Zwerg generell sehr Elefantenlastig zugeht, oder wie die Kleine sagen würde: Ele-RÖÖÖÖÖÖÖÖ !

Apropos – würde euch eigentlich mal eine kleine Führung durch die Kinderzimmer interessieren? Ich werd ja öfters gefragt ob ich auch viel für die Zimmer nähe – vielleicht ist ja die ein oder andere Idee für jemanden dabei.

 

Ich versuche jetzt weiter alle Eindrücke vom vergangenen Samstag von Verzwirnt in einem Blogpost zu sammeln, aber diese Bilder mussten jetzt einfach raus 😉

 

Eure Kischi

Glitzernde Freundschaften

In den letzten Wochen ist so unglaublich viel passiert. Positives und auch Negatives.

Gerade wenn Ereignisse sich überschlagen und man nicht ganz so rund läuft, ist es wichtig, das man Menschen hat, auf die man sich verlassen kann. Herzensmenschen, die hinter einem stehen und die einen aufbauen und unterstützen.

Ich habe das Glück, solche Menschen hinter, neben und vor mir zu wissen, auch wenn ich sie nicht immer sehe, weil ich zu sehr mit mir beschäftigt bin und die Dinge, die mich belasten mich ein wenig blind werden lassen. Aber sie sind da und genau in diesen Momenten stehen sie auf einmal ganz klar vor mir und halten mich.

Zu einer dieser Personen ist meine liebe Freundin Nadine geworden. Anfangs war es mehr eine Bekanntschaft, aber in den letzten 1,5 Jahren ist eine Freundschaft daraus gewachsen, die ich nicht mehr missen möchte. Ich denke wir geben uns gegenseitig sehr viel und weil wir auch noch das schönste Hobby der Welt teilen (und außerdem etwas Größenwahnsinnig sind), haben wir uns vor einigen Monaten dazu entschlossen etwas Tolles daraus wachsen zu lassen.

Seit einigen Jahren bin ich begeistert auf einigen Nähevents unterwegs und bin immer wieder verzaubert von der dort herrschenden Stimmung, den tollen neuen Bekanntschaften, neu Gelerntem und den unglaublich schönen Erinnerungen, die man von solchen Veranstaltungen mitnimmt.

Und so geschah es, dass Nadine und ich im letzten Jahr – auf der Heimreise von der Alles Näht in Wien und beflügelt von der Stimmung dort – uns darüber unterhielten, wie schade es ist, dass solche Dinge immer so weit weg von unserem Wohnort stattfinden. Viele Tiroler wissen nicht einmal dass es solche Events gibt und wie toll sie sind, mal abgesehen davon, dass wir die meisten nähenden Tirolerinnen gar nicht kennen und sind wir ehrlich – so klein ist das schöne Bundesland gar nicht 😉

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Wir hatten also die Idee das Näheventfeeling nach Tirol zu bringen und was soll ich sagen..? Der Skeptiker in mir wehrte sich vorerst. Und zwar so richtig. Ich sah die Arbeit, die auf uns zukommen würde. So viele Dinge, an die gedacht werden muss, nicht dass ich mich vor Arbeit fürchte, aber zusätzlich zu unseren drei Kinder (die beide von uns jeweils haben), Haushalt und Nebenjob, war dies doch ein immenses Pensum, das erstmal bewältigt werden will. Was mich aber noch mehr abschreckte waren die Kosten.

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War es überhaupt möglich eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen und dann die Tickets für einen Preis anzubieten, den die Leute noch bereit sind auszugeben? Ich kenne die Mieten in Tirol und als Gastrokind kenne ich die Preise für ein vernünftiges Catering, mal abgesehen von den zusätzlichen Kosten wie Strom, Reinigung, Bestuhlung, Technik und so viel mehr, an das wir sicher im ersten Moment überhaupt nicht dachten. Und selbst wenn das möglich wäre – würde es überhaupt Interessenten für so etwas geben? Was wenn wir komplett auf den Kosten sitzen blieben? In meinem Kopf ratterte es und auch als unsere ersten Locationanfragen beantwortet wurden und die Preisvorstellungen noch übertroffen wurden, besänftigte es den Skeptiker in mir nicht wirklich…

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Nach vielen Gesprächen, vielen Terminen und viel Kopfweh, entschlossen wir uns dennoch dafür. Warum? Eigentlich ist diese Frage ganz einfach zu beantworten, aber für jemanden, der dieses Hobby nicht teilt, wahrscheinlich so überhaupt nicht nachzuvollziehen.

Wir wollen etwas bei uns. Wir wollen die Frau, die zwei Häuser weiter wohnt und auch jeden Abend an der Nähmaschine sitzt, von der wir aber nichts wissen, weil Tirol einfach noch nicht so vernetzt ist, wie zum Beispiel Wien, kennenlernen. Wir wollen die Nähgemeinde bei uns enger zusammenrücken lassen. Wir wollen dieses tolle Gemeinschaftsgefühl, dass bei solchen Events irgendwie automatisch entsteht, weil so viele Menschen, die die gleiche Leidenschaft teilen zusammen sind, zu UNS bringen. In den Westen Österreichs.

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Ich weiß noch wie ich zu Nadine sagte: „Wenn wir das durchziehen, dann machen wir es richtig. Wir gehen aufs Ganze, mit allen Risiken!“

Gesagt. Getan. Verzwirnt war geboren! Es fühlt sich für uns an wie ein zweites Kind. Es nimmt nämlich eigentlich gleich viel Zeit in Anspruch, macht viel Arbeit, kostet viel xD aaaaaaber wir lieben es unglaublich und ist ein reines Herzensprojekt.

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Ein Dreivierteljahr später sind wir mehr denn je von dem Projekt überzeugt, auch wenn, oder vielleicht gerade weil uns ein paar Steine in den Weg gelegt worden sind. Aber meine Oma sagte schon immer: „Wenn es leicht gehen würde, hättest du nicht das Gefühl du hast dafür gearbeitet!“ und meine Oma hatte immer Recht! 🙂

An dieser Stelle möchte ich auch noch erwähnen, wie Verzwirnt zum Namen kam. Passt hier nämlich gerade so schön hin. Nach einigen fruchtlosen Ideen, die uns beiden nicht so Recht gefielen, warf Nadine irgendwann „Zwirn“ in den Raum. Ich starrte sie an und sie: „Ich mag das Wort so gerne… Können wir nicht was damit machen?“ Während sie also die ganze Zeit „Zwirn“ vor sich her murmelte, kam von mir nur: „Verzwirnt!“

Sie war glücklich: „Und außerdem ist ein Zwirn ja im ursprünglichen Sinn ein Doppelfaden… Also ein Faden aus Zweien – und zusammen sind sie stärker!“ Und sowas sagt sie dann so ganz beiläufig – ihr versteht warum ich sie so mag? 🙂

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Wer es bis hierhin geschafft hat, ohne entnervt die Seite zu schließen, bekommt außerdem noch alle Infos zu DEM Nähevent in Tirol!

Auf Facebook sind wir selbstverständlich vertreten und wer es nochmal gebündelt nachlesen mag, wird hier fündig. Tickets gibt es hier.

 

Und weil ich natürlich immer auch was Genähtes zu meinen vielen, vielen Gedanken zeige, seht ihr ganz viele Bilder mit glitzernden Schönheiten aus Nadines – aka Frau Rosa Wolke – Shop. Sie hat eine unglaublich schöne Auswahl, welche stetig wächst.

Der Schnitt der Kleider ist eine Mini Martha von der lieben Milchmonster.

 

Und nun bleibt mir nur abschließend zu sagen, dass ich hoffentlich ganz, ganz viele von euch im April bei Verzwirnt sehen werde um sich endlich persönlich kennenzulernen!

 

Eure Kischi

Sommer und Zeit

Es gäbe zur Zeit gerade so viele Themen, die mich beschäftigen und über die ich gerne schreiben würde, zum Einen, weil ich denke, dass es Themen sind, die viele Mütter beschäftigen, zum Anderen, weil ich es irgendwie schon immer ein Stück weit als befreiend empfand, über das zu schreiben, was in mir vorgeht.

Da wären die vielen Veränderungen, die zur Zeit passieren – die Große wurde vor knapp einer Woche 6. Jahre alt und nach den Sommerferien (und einer weiteren Hüftoperation) kommt sie in die erste Klasse und ich weiß gar nicht wer von uns beiden aufgeregter ist. Die kleine Hexe wechselt von der Krippe in den Kindergarten und ich bin sehr froh über unseren Kindergarten und vor allem über unsere Leiterin, die unsere Kleine in den letzten Wochen schon unglaublich toll auf den Wechsel vorbereitet hat.

Dann war hier am vergangenen Wochenende die Hochzeit Vom Bruder des Herzmannes und nach wohl dem stressigstem Tag meines Lebens, konnten wir den, sehr emotionalen, Tag dann doch noch genießen und nebenbei trug der Herzmann den ersten Anzug seines Lebens – ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass er mir nicht darin gefallen hat 😉

Streitereien über die Besuchszeiten der Patchworktochter gab es zu allem Überfluss auch noch und auch das werde ich mir in einem kommenden Blogpost von der Seele schreiben…

Und dann ist da auch noch das Thema nähen. Ich merke immer mehr, dass ich mir Dinge vornehme, die ich dann einfach nicht schaffe. Mit drei Kindern, Haushalt und diversen anderen Dingen, komme ich einfach nicht so oft, zu meinen geliebten Maschinen, wie ich das gerne hätte. Und wenn ich dann doch mal ein Minütchen Zeit hätte, erscheint einmal kurz Füße hochlegen doch oft verlockender. Für mich ist das ok, es soll ja schließlich kein  Zwang sein und immer noch Spaß machen, aber es gab dann eben doch den ein oder anderen Abgabetermin, den ich nicht einhalten konnte. Deswegen hab ich einfach für mich beschlossen, dass ich wirklich nur noch das mache, was ich sowieso machen würde – egal ob Probenähen oder nicht.

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So ist hier in den letzten Wochen die Sommergarderobe der Hexen entstanden, Outfits für die Hochzeit, eine Schultüte und hübsche Accessoires für die sämtliche Kinderzimmer.

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Für den letzten Tag vor den Ferien haben sie sich neue Kleider gewünscht, eben etwas, was sie vorher noch nicht anhatten. Mama kann, also macht Mama natürlich 🙂 Der neue Schnitt von der lieben Tini – aka „Paulina näht“ passte hier also perfekt ins Timing.

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Little Sun Day Dress“ heißt das gute Stück und man hat ziemlich viele Varianten zur Auswahl. Ob mit Tellerrock, Flügelärmelchen oder Tropfenausschnitt am Rücken. Möglich ist viel und Raum für eigene Ideen bleibt natürlich auch noch, wie das Probenähen gezeigt hat.

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Die Große hat den Tropfenausschnitt bekommen und ich finde ja, er macht richtig was her. Trotz Coverlock hab ich hier übrigens mit der Nähmaschine eingefasst und wie man sieht, sieht  das richtig toll aus.

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Obwohl es die Tellerrock-Variante im Schnittbogen gibt, hab ich mich dagegen entschieden, weil mir tatsächlich die Form des anderen Rockteils sehr gut gefällt – so richtig Mädchen eben.

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Bei der Stoffwahl hab ich den Hexen die Wahl gelassen – schließlich waren es ihre Wunschkleider und die Große hat zu einem Stoff gegriffen, den ich letztes Jahr eigentlich für mich gekauft hatte, dann aber doch nicht gleich vernäht wurde. Den wunderbaren „Agnes“ aus der enemenemeins Feder für Lillestoff. Gekauft hatte ich ihn in der Stoffmixbar. Kombiniert hab ich ihn einfach mit dem passendem Grün.

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Die Wahl der kleinen Hexe fiel ebenfalls auf ein Lillestöffchen – „Flyga“ von der genialen Kluntjebunt, gekauft bei der Stoffprinzessin. Es gibt ja eigentlich kein Design der lieben Berni, dass hier nicht geliebt wird und eigentlich auch keines, dass ich nicht in meinem Regal habe, aber dieses hier zählt auf alle Fälle zu meinen Liebsten. Dazu wurde der passende Kombistoff und weißes Bündchen vernäht.

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Die Haarbänder sind übrigens wieder nach dem DIY von M. Thiemig. Manu hatte letztes Jahr gefragt ob ich nicht mal eben nähen könnte, weil ihr die Mädchenköpfe dafür fehlen. Seitdem wird hier zu fasst jedem Outfit das passende Haarband genäht. Zum Einen weils einfach unglaublich schnell genäht ist, zum Anderen weil man es in so ziemlich jeder Variation binden kann. Ob 50’s mäßig um den Kopf oder einfach um den Dutt wie hier – wir lieben es einfach.

Und weils hier so fein Lillestoff-lastig ist, hüpfen wir mal damit rüber zu den LilleLiebLinks 🙂

Ich wünsch euch eine ganz tolle Ferienzeit – hoffentlich entspannt und stressfrei!

Eure Kischi

Große Rockliebe

Bei fast allen Mädelsmamas kommt wohl dieser Moment…

Wenn einem die Tochter klar macht, dass man eigentlich alle Hosen aus dem Kleiderschrank verbannen kann, weil sie sowieso nicht mehr angezogen werden.

Ok, das ist vielleicht etwas hart formuliert – angezogen werden die Hosen schon noch, aber eigentlich nur, wenn dazu ein dementsprechend tolles Shirt getragen werden kann. Am besten mit einer ganz bestimmten Disney-Prinzessin *Augen roll*, aber mindestens mit ganz viel Glitzer! Glitzern muss es schon!

Aber im Großen und Ganzem sind Hosen eigentlich unten durch. Hier wird am liebsten nur noch Kleid getragen, oder eben Rock – Rock ist immerhin fast Kleid!

Bei meiner Großen kam dieser Faible erst relativ „spät“. Ziemlich genau zu ihrem 5. Geburtstag letztes Jahr. Die kleine Hexe hat deutlich früher nachgezogen – mit 3 Jahren – wahrscheinlich auch einfach deshalb weil sie es bei der Großen mitbekommen hat. Auch wenn sie sich fetzen können, als gäbe es kein Morgen, sie könnten defintiv nicht ohne einander und Tatsache ist auch, dass die Kleine die Große unglaublich bewundert und alles was sie toll findet, wird automatisch auch toll gefunden.

Das Kleider-/Rockding ist eigentlich ganz süß, könnte man jetzt sagen. Süße Mädchen in hübschen Kleidern – wo ist das Problem..? Eigentlich keines… Zum Problem wird’s nur, wenn man blöderweise mal einer von beiden nichts mit Rock in der Früh richtet… „Ich hab heut ein Kleid und du nicht!“ Ein Satz, der hier schon manches Mal zur Eskalation führte, bevor der Tag überhaupt richtig begonnen hat. Richtig schlimm wird’s aber erst, wenn dann auch noch das eine Kleidungsstück glitzert und das andere nicht! DANN ist das Drama perfekt!

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Was also bei mir hauptsächlich unter der Nähmaschine liegt, wenn die Hexen etwas Neues bekommen? Dreimal dürft ihr raten 😉

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Jogginghosen! Pahaha! Ja, nein! Natürlich Röcke und Kleider. In diesem Fall der neue Rockschnitt „Ruby“ von Petit et Jolie.

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Ich darf ihre neue Frühjahrskollektion für Mädels testen und ich bin wirklich verliebt und die süßen Schnitte. Schlicht und trotzdem sehr mädchenhaft – so mag ich das.

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Wie ihr seht, bin auch ich nicht um den mega tollen Hamburger Liebe Jaquard „KnitKnit“ von Albstoffe Drumherum gekommen. Er ist hier gleich in mehreren Farben eingezogen und auch teilweise schon vernäht worden.

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Und wisst ihr was ich ganz besonders an diesen Bildern mag? Zu sehen, dass meine kleine Hexe, trotz mädchenhafter Rockliebe, mit Sicherheit immer mein kleiner tollpatschiger Wildfang bleiben wird – wie man an offenen Knien und blauen Flecken deutlich erkennen kann (irgendwas müssen sie ja von mir haben 😀 ).

 

Eure Kischi

 

Babyboys erstes Shooting

Vorgestellt hab ich mir das ja alles anders. Also mit den ersten Bildern von unserem Babyboy. Nicht die ersten Schnappschüsse im Krankenhaus, nein ich meine die ersten „richtigen“ Bilder, die ich Daheim von ihm machen würde.

Vorgenommen hatte ich mir das direkt für den ersten oder zweiten Tag Daheim. Wenn er quasi frisch geschlüpft ist.

In der Realität sah es dann aber so aus, dass wir uns in unserem Bett doch sehr wohl gefühlt haben und an Fotos eher weniger gedacht haben. Nach ein paar Tagen hätte ich dann gern Fotos gemacht, aber wir wurden (und werden es eigentlich immer noch) vom Bauchweh des kleinen Mannes auf Trab gehalten und wenn er dann mal schläft, hat man auch anderes im Sinn, als Bilder zu knipsen.

Ein bisschen schade finde ich es also schon, dass wir keine richtig schönen „frisch-geschlüpft-Bilder“ haben, aber andererseits sind zwei Wochen ja auch kein Alter 😉

Hier sind sie also – die Bilder des ersten Shootings unseres Sohnes…

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Was soll ich sagen..? Alle Eltern sind wohl ganz verzückt von ihren Kindern, aber ich muss schon sagen, dass ich finde, das uns dieses kleines Menschlein ganz besonders gut gelungen ist.

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Zu meiner Schande muss ich allerdings gestehen, dass sein Outfit nur zum Teil Handmade ist… Zu einem kleinen Teil *duck* 🙂

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Body und Hose sind tatsächlich gekauft. Aber zu meiner Verteidigung – es ist gar nicht so einfach an die Nähmaschine zu kommen, wenn man von einem kleinem, sehr nähebedürftigen, Jungen bewohnt wird.

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Nichts desto Trotz, hab ich den Body mit einem ziemlich coolen Plott gepimpt und ja – er trifft meinen Zustand ziemlich gut im Moment. Kaffee hätte ich zur Zeit gern intravenös!

Bekommen könnt ihr diesen und noch einen zweiten coolen Statement-Plott für Babys seit Kurzem bei shhhout! Im Moment sogar noch im Angebot! Den zweiten ziert hier natürlich auch schon ein Body und zeigen werd ich ihn euch natürlich auch noch und ich möchte nicht zuviel verraten, aber da kommt auch noch so einiges cooles für Babys (und Mamis) 🙂

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Die mega süßen gehäkelten Schühchen haben wir übrigens von der Schwägerin geschenkt bekommen, insofern sind sie auch handmade 🙂

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Viele Bilder meint ihr? Also ganz ehrlich… Wer soll sich da bitte entscheiden???

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Ich bin dann mal wieder kuscheln.

Eure Kischi

Von Wickeltaschen und Geburten

Ihr werdet es schon auf Facebook und auf Instagram entdeckt haben – unser Babyboy ist endlich da 🙂

Nachdem er uns ja doch ein paar Wochen geärgert hat und wir fast ein paar Mal völlig umsonst ins Krankenhaus gefahren wären, hatte er es am 15.03. dann doch sehr eilig…

Ich wehte am 14.03. wieder mal so vor mich hin und auch wenn ich dachte, dass wieder nichts passieren würde, sagte mir mein Gefühl ich müsse die Betreuung der Hexen für den nächsten Tag organisieren, also tat ich dies auch.

Genau richtig, wie sich herausstellte, denn am Abend des nächsten Tages war unser Babyboy endlich da. In einer Presswehe erblickte er das Licht der Welt – fast ein wenig zu schnell für uns beide, aber uns ging es so gut, dass wir bereits am nächsten Tag nach Hause durften.

Ich hatte im Vorfeld lange überlegt wie die Tage nach der Geburt dieses Mal aussehen sollten. Beim ersten Kind stand für mich fest, dass ich diese in der „Sicherheit“ des Krankenhauses verbringen würde, schließlich hat man keine Ahnung was auf einen zukommt. Beim zweiten Kind hätte ich wohl gerne ambulant entbunden, genoss aber die Ruhe im Krankenhaus, zumal damals Daheim die Verwandtschaft meines Ex-Mannes auf mich wartete.

Beim dritten Kind beschloss ich nun also es auf mich zukommen zu lassen. Ambulant, wenn es möglich ist und es uns gut geht und wenn nicht, dann nicht. Geworden ist es am Ende nun so „halb“ ambulant 😉

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Zum einen weil die schnelle Geburt doch etwas stressig für uns beide war, zum anderen weil ich unbedingt noch die Hüft-Sono abwarten wollte. Wer mir auf Instagram folgt, weiß dass meine Große da schon so einiges hinter sich hat und die nächste Operation steht im August an. Da wollte ich also noch Gewissheit ob alles passt und ja – es schaut alles sehr gut aus 🙂

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Für uns war die ambulante Geburt genau richtig. Daheim erholt man sich doch am schnellsten und ein wichtiger Punkt war, dass hier ja auch schon zwei große Schwestern sehnsüchtig auf das neue Familienmitglied gewartet haben und so konnten wir direkt als Familie die ersten Tage nach der Geburt verbringen. Der Herzmann hatte gut 1,5 Wochen frei bekommen und am ersten Wochenende war außerdem gleich noch die dritte Schwester bei uns.

Kurz – ich würds immer wieder so machen und kann nur jeden dazu ermutigen, der sich noch nicht sicher ist.

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Auf Instagram gab es außerdem vor ein paar Wochen einen Teaser von einem Projekt, das zu dieser Zeit gerade entstand – unsere neue Wickeltasche! Nachdem meine kleine Hexe aus dem Gröbsten raus war, hatte ich meine alte (eine gekaufte) verschenkt, da sie eben nicht mehr gebraucht wurde und ich mir außerdem sicher war, dass ich keine mehr benötigen werde.

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Das Leben ändert sich – ständig – und mit ihm die Pläne. Das ist gut so und richtig. Mit meiner neuen Beziehung kam auch der Wunsch nach einem weiterem Kind, obwohl ich das für mich abgeschlossen hielt. Aber da war eben etwas, was noch fehlte. Etwas, was uns noch zur Vollständigkeit fehlte.

Und das Gute wenn man fast nichts mehr von den Babysachen der Kinder hat und doch noch ein weiteres unterwegs ist – man kann alles neu nähen! Und die Tatsache, dass ich nach zwei Hexen nun noch einen kleinen Jungen zur Welt bringen durfte, hat den Wunsch nach neuen Dingen nur unterstrichen 🙂

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Blau wurde sie also. Die neue Wickeltasche für den Babyboy und mich. Ein bisschen blumig für mich und ganz viel blau für den Babyboy. Bei den Stoffen hab ich mal wieder zu meinem Lieblings-Taschenstoff „Moskau“ von Swafing, den ich wohl in fast allen Farben hier habe, und ein paar Tante Ema Stoffen gegriffen. Praktischerweise waren diese alle schon in meinem Regal und haben nur auf ihre neue Bestimmung gewartet.

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Der Schnitt ist unverkennbar mal wieder meine heißgeliebte „Ilvi“ von Tante Anton. Das ist mittlerweile meine dritte und schon während des Probenähens damals wollte ich unbedingt eine Wickeltasche aus diesem Schnitt, denn eine der Probenäherinnen hat da ein geniales Beispiel genäht. Allerdings hab ich die Idee mangels Bedarf wieder verworfen. Eine ihrer Ideen ist mir allerdings im Kopf geblieben. Das Gummiband an der Tascheninnenseite für die Flasche. So einfach und so toll!

Wie man sieht hab ich das gleich noch erweitert und auf die Einschiebetaschen ebenfalls noch so einen Gummi genäht, denn das Problem bei großen Taschen ist ja irgendwie auch immer, dass man ewig wühlen und suchen muss, wenn man etwas bestimmtes braucht. Hier nicht! Alles hat seinen Platz und ich hab die Tasche unseren Bedürfnissen perfekt angepasst.

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Ich liebe sie!

 

Eure Kischi

 

Rückblick in den Winter

Es wird Frühling. Also zumindest schaut so der Plan aus, nicht wahr? Ab und an kommen hier ja auch noch ein paar vereinzelte Flöckchen durch, aber im Großen und Ganzen wird es jetzt doch angenehm frühlingshaft. Die Hexen weigern sich bereits ihre dicken Jacken anzuziehen und die Schneestiefel wurden auch schon wieder in die Ecke verbannt.

Mir soll das ja alles ganz Recht sein, denn ich passe nicht mehr in meine Winterjacken… Ja – ich passe nicht mehr rein! Zumindest nicht so, dass ich sie zumachen könnte. Deswegen bin ich nun umso dankbarer, wenn ein Pulli reicht um nicht gleich zu erfrieren 😉

Nichts desto Trotz, hab ich heute noch ein paar Winterbilder für euch. Eigentlich meine Lieblingsbilder, die hier diesen Winter entstanden sind. Dabei war es wirklich ein Turbo-Shooting. Auch wenn meine große Hexe dick angezogen war, haben wir die Fotos innerhalb von ein paar Minuten geknipst – schließlich kam auch Schnee von oben.

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Gemacht hab ich sie bei den lieben Schwiegereltern im Garten. Das Vogelhäuschen wurde diesen Winter von richtigen Heerscharen an Vögeln belagert und die Kinder haben es genossen das lustige Treiben vom Küchenfenster aus zu beobachten.

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Den Schnitt des coolen Hoodiekleides haben sicher schon ein paar erkannt – „Deine Vanja“ von Meine Herzenswelt ist ja ziemlich eingeschlagen und bei den ganzen mega genialen Pullis und Kleidchen, die während des Probenähens entstanden sind, hatte ich ja fast schon ein schlechtes Gewissen.

03Bei uns geht es nämlich wieder, wie gewohnt, etwas schlichter zu. Cremeweißer Sweat und beiger Glitzer-Sweat von Swafing. Gepimpt wurde nur mit ein bisschen Paspel, Spitze und drei hübschen Plotts.

Drei wunderhübsche Mandalas sind es geworden. Alle drei aus der gerade neu erschienenen Mandala-Serie von der wunderbar talentierten Rosa Wolke. Das Große auf der Vorderseite des Kleides ist ja definitiv mein Liebling – auch wenn das Entgittern ja wirklich eine Geduldsprobe ist 😉

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Ganz besonders mag ich den überlappenden Kragen, bzw. die Kapuze. Im Ebook sind beide Schnittteile enthalten, aber wir stehen hier ja definitiv auf Kapuzen – vor allem ich 😀 Bei meiner Version war diese noch etwas groß – auch wenn ich das mag – ein wenig kleiner hat nicht geschadet und im finalen Schnitt passt sie wirklich perfekt.

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Die Hexe fühlt sich ja immer wie eine kleine Eisprinzessin in dem Sweat-Kleid und wenn es wieder frisch gewaschen ist, ist es meistens das erste, was sie sich wieder raussucht. Und das will tatsächlich was heißen, denn schon von Geburt an, fand sie warme und vor allem langärmelige Klamotten total doof. Auch im Winter würde sie am liebsten nur kurzärmelig tragen und wir haben da schon so manche, anstrengende Diskussion hinter uns…

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Umso mehr freu ich mich, dass ich tatsächlich mal ein Winterkleid zaubern konnte, was hier wirklich gern getragen wird, sogar immer noch. Trotz frühlingshafter Temperaturen. Mal schauen wie lange noch 😉

 

Eure Kischi

 

Respekt vor Farben

Es gibt viele Aspekte und Auswahlkriterien unter denen wir Stoff kaufen. Zu aller erst steht da natürlich das Design – gefällt der Stoff rein optisch vom Motiv – ganz klar. Aber es gibt da selbstverständlich noch andere Dinge, die unterbewusst, oder auch ganz bewusst, mit in eine Kaufentscheidung einfließen.

Bei mir ist das unter anderem die Qualität eines Stoffes. Herstellung usw… Die Haptik ist mir wichtig – bei Online-Käufen hat man da natürlich keine Chance das vorab zu prüfen, dennoch kaufe ich immer wieder Stoff von Herstellern, bei denen ich eine gute Erfahrung mit diesem Aspekt gemacht habe. Ich denke, so wird es vielen gehen.

Ein anderes (und für mich sehr wichtiges) Kriterium ist die Farbechtheit. Ich habe da, gerade mit sehr kräftigen Farben schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ein Grund warum hier auch ALLES vorgewaschen wird. Rot ist hier tatsächlich auch irgendwie ein rotes Tuch *hust* Ein Stoff mit roten Motiven ist mir mal so fürchterlich ausgeblutet nach dem ersten Waschen, dass einfach nichts mehr zu retten war. Das erste und einzige Mal, wo hier ein Stoff nicht vorgewaschen wurde. Natürlich passiert es immer genau dann! Das fertige Kleidungsstück wurde nie wieder getragen und meine Arbeit war umsonst. Ärgerlich so etwas und seitdem überlege ich tatsächlich immer zweimal ob es gerade dieser Stoff mit den (wunderschönen) kräftigen Farben wirklich sein muss.

Warum ich euch das erzähle? Es ist die „Vorgeschichte“ zu diesen wunderwunderschönen Stoffen, die ich hier vernäht habe.

Vor einigen Wochen erreichte mich eine Mail, in der ich gefragt wurde, ob ich Lust hätte ein bestimmtes neues Design zu vernähen. Ich musste nicht lange überlegen – das Design war umwerfend und ich hatte direkt etwas im Kopf dazu. Ich sagte also zu und kurz darauf hielt ich die Stoffe in Händen. Diese Farben… Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, sie leuchten regelrecht und gleichzeitig kamen mit dieser Erkenntnis ein wenig Zweifel. Mein Grundsatz ALLES vorzuwaschen meldete sich und gleichzeitig die Angst, die tollen Farben könnten auf den weißen Untergrund ausbluten und ich könnte keine Fotos damit machen.

Ich überlegte lange hin und her bis meine bessere Hälfte meinte, ich solle doch einfach nähen, Fotos machen und danach mit ein paar Farbfangtüchern alles waschen.Gesagt, getan.

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Ihr habt es erkannt oder? Von wem ich da die neuen Stoffe vernäht habe..? Ein weiterer wundervoller Klassiker von byGraziela wurde auf Jersey gedruckt und erstmals gibt es sogar die perfekt passenden Kombistoffe dazu.

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Der 123-Jersey ist ein wunderschöner Kinderstoff und da meine kleine Hexe gerade alles zählt, was zu zählen ist, ist das neue Kleid direkt zum Lieblingsteil im Schrank aufgestiegen. Passend dazu gibt es zwei verschiedene Kombistoffe.

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Ich hab mich für die dickeren Blockstreifen entschieden und bin ganz verliebt. Die dünneren Streifen stehen allerdings auch noch auf meiner Liste und mein Stofflager findet sicher noch Platz dafür, denn auch alleine nur für sich, find ich die Streifen in beiden Varianten sehr genial! Bekommen könnt ihr die drei neuen byGraziela Jerseys ab morgen hier.

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Um zum Farbthema zurückzukommen – es kam wie es nun mal immer kommt mit Dreijährigen – direkt nach den Fotos war das neue Lieblingsoutfit nass und vor allem hübsch rosa. Ein Saftunfall zwang mich also dazu direkt alles in die Waschmaschine zu schmeißen, und das obwohl ich keine Farbfangtücher mehr im Haus hatte.

Ihr könnt euch vorstellen, wie sehr ich dem Ergebnis entgegen zitterte…

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Mein Blick beim Öffnen der Maschine war wohl ganz lustig, denn es ist genau gar nichts passiert! Die Farben waren weder ausgeblichen, noch hatten sie den weißen Grund verfärbt. Umso größer war die Freude auf meiner Seite und bei meiner kleinen Hexe, als sie das neue Outfit direkt am nächsten Tag im Kindergarten vorführen durfte.

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Den blauen Uni-Jersey findet ihr übrigens ebenfalls im Shop von byGraziela. Ich mags ja wenn alles so toll zusammenpasst und steh drauf, wenn man zum Hauptstoff gleich die passenden Kombis shoppen kann.

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Schnitttechnisch habt ihr mich sicher auch schon entlarvt 😉

Mir schwebte ja gleich ein 123-Kleid vor meinem inneren Auge, als ich die Bilder vom Stoff sah und entschieden hab ich mich letztendlich dann endgültig, als ich ihn Daheim hatte. Der Klassiker „Marie“ von FeeFee ist hier ja immer wieder gern gesehen und getragen und kombiniert habe ich mit unserem derzeitigen Lieblings-Leggingsschnitt von Kibadoo. Die Raff-Leggings wird hier allerdings meistens ohne Raffung genäht.

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Zum Thema Raff-Leggings hab ich ja auch noch was für euch… Aaaaaaber dazu ein Andermal mehr!

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Fühlt euch gedrückt,

Eure Kischi

Schneeflöckchen – da bist du ja!

Mit Schnee ist das ja hier so eine Sache… Er wird geliebt und gehasst. Von der Mehrheit aber definitiv geliebt! Die Hexen (vor allem die Große) kann es schon Ende Sommer immer kaum erwarten und fragt wann es denn endlich schneit, damit sie Skifahren kann. Zugegeben, das ist mir dann auch noch zu früh, aber prinzipiell bin ich da auf ihrer Seite und freue mich immer wahnsinnig über den ersten Schnee – auch wenn ich nicht Skifahren kann.

Die Große weiß mittlerweile auch, dass ich ein Schneeorakel bin und ihr mit ziemlicher Sicherheit sagen kann, obs am nächsten Tag endlich Schnee gibt oder nicht. Könnt ihr auch den besonderen Duft in der Luft erkennen, der sich breit macht kurz bevor es schneit? Ich liebe es!

Den ersten Schnee hatten wir dieses Jahr ja schon ziemlich früh, aber liegen geblieben ist natürlich nichts und nun warten wir schon wieder sehnsüchtig auf die weißen Flocken. Spätestens zu Weihnachten will ich dann eingeschneit sein, so wie sich das gehört!

Bis dahin muss ich einfach noch ein paar Dinge hier mit Flocken und Schneemännern verzieren. Meine liebe Nadine von Rosa Wolke hat ja eine geniale Plott-Serie erstellt, die es sogar noch for free gibt. Den Schneemann hab ich euch schon beim letzten Mal gezeigt, auf dem neuen Cape der Mini-Hexe.

Ich steh ja sehr auf Boho und Flocken und Schneemännern in dem Stil sind ja wie gemacht für mich. Im Beitrag zum Cape hab ich euch ja schon davon erzählt, dass Nadines Serie mich sogar dazu bewogen hat mich endlich mal ausführlich mit meinem Plotter auseinanderzusetzen – und das will was heißen!

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Auf den neuen Winterhoodie der Kleinen kamen gleich zwei Boho-Flocken. Eine in übergroß auf den Rücken und…

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… eine auf die Kapuze. Und wer jetzt denkt: Boah, da muss man aber ganz schön geduldig sein beim Entgittern! Ja, da habt ihr wohl Recht. Und je kleiner man die flocken Plottet, desto fummliger wird’s. Aber man ehrlich… Hat es sich gelohnt, oder hat es sich gelohnt?

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Ich hätt euch ja so gern auch alle Stoffinfos gegeben – so wie ihr es hier gewohnt seid – allerdings hab ich keine Ahnung von welchem Hersteller der tolle Flöckchen Stoff ist. Ich kann euch lediglich sagen, dass es ein super angenehmer, weicher Sweat ist und ich ihn bei Stoffzauber by Bettina mitgenommen hab und leider versäumt hab danach zu fragen.

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Der Hoodie ist übrigens wieder ein „Basic Raglan Sweater“ von Kibadoo. Ich mag ja körpernahe Schnitt an meinen Hexen total gern, allerdings funktioniert das ja nicht mit jedem Stoff und wenn man mal so einen richtigen Kuschelpulli aus Kuschelsweat nähen möchte, muss es der richtige Schnitt sein. Den haben wir nun auf alle Fälle gefunden.

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Noch immer besonders gern mag ich die seitlichen Eingriffstaschen, die von vorne praktisch unsichtbar sind.

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Der Hosenschnitt ist auch aus dem Hause Kibadoo und gehört zu der Kategorie „unglaublich bequem“. Für uns ist die Basic Jogging Pants der ideale Winter-Kindergarten-Begleiter.

 

Mit dem Hoodie hab ich auf alle Fälle ziemlich gepunktet bei den Schneefans hier. Wenn ihr auch noch schnell ein paar Flocken und Schneemänner für die Winterzeit machen wollt, schaut bei Nadine vorbei und ladet euch die Schönheiten – ich überlege ja schon angestrengt was noch beflockt werden könnte *hihi*

 

Eure Kischi ❤